Allergologie

Weltweit ist eine Zunahme allergischer Erkrankungen zu verzeichnen. Mittels spezifischer allergologischer Diagnostik lassen sich Kontaktallergien durch einen epicutanen Patchtest diagnostizieren (Kosmetika, Konservierungsstoffe, Berufsstoffe, Zahnmedizinische Füllmaterialien, Desinfektionsmittel…)  An drei aufeinanderfolgenden Tagen werden die möglichen Allergene nach 24 stündigen Patch (Rücken) beurteilt und nach 72 Stunden ausgewertet.

Im Pricktest erfolgt die Diagnostik von Pollen-, Hausstaub-, Tier-, Nahrungsmittel- oder Arzneistoffallergenen.

Die Testung wird an den Unterarmen durchgeführt, dabei das jeweilige Allergen in die Haut geprickt und nach 20 min ist ablesbar, ob der Patient eine entsprechende Allergie aufzuweisen hat.

Ergänzt werden diese Testungen durch Bestimmung der Allergenwerte im Blut.

Spezifische Immuntherapie : mittels einer sog. Hyposensibilisierungsbehandlung über 3 – 5 Jahre lassen sich Pollen-, Hausstaub-, Insektengift- und Tierepithelallergene erfolgreich behandeln.